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Mehr Lebensfreude - noch bessere Gefühle

Hanspeter Eberles EMDR- und Hypnose-Universum

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Wissenschaft

EMDR: Vier Buchstaben mit Zauberkraft

6. Juni 2016 von Hanspeter Eberle Kommentar verfassen

Sicher kennst Du gleiche oder ähnliche Situationen, die bei Dir unkontrollierbare Reaktionen hervorrufen. Vielleicht hast Du immer wieder Angst, vor Leuten zu sprechen oder der bevorstehenden Besuch beim Zahnarzt treibt Dir jedesmal den Angstschweiss aus den Poren. Oder Du machst bei Herausforderungen einen Rückzieher und spürst dabei, dass Du doch das Potential hast, um die Situation erfolgreich zu meistern. Sowas kannst Du einfach mit EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) auflösen und so Dein volles Potenzial entfalten.

Unser Gehirn ist ständig am Speichern aller positiven oder negativen Erlebnisse, die wir jeden Tag erleben. Ein ausgeklügelter „Reparaturmechanismus“ sorgt üblicherweise dafür, dass Negatives verarbeitet und anschliessend archiviert wird. So ähnlich, als wenn Du Dich in den Finger schneidest und Dein Körper die kleine Wunde ganz von selber mit „Bordmitteln“ heilt.

Gehirn verliert den Schlüssel zur Werkzeugkiste

Doch völlig unerwartet kann Dir etwas zustossen, mit dem das Gehirn nicht fertig wird. Das kann zum Beispiel ein einschneidendes Erlebnis sein, dass Angst auslöst, eine Mobbing-Situation, ein Unfall oder lebensbedrohliche Situationen im Krieg und auf der Flucht.
Solche negativen Erlebnisse speichert das Gehirn unverarbeitet ab, weil es in diesem Moment den Schlüssel zum „Reparaturset“ nicht findet und so keinen Zugriff auf die heilenden Ressourcen hat. Wir wissen noch nicht, nach was für einem Muster das Gehirn sich solche Erlebnisse aussucht.
Kommst Du später in eine ähnliche Situation, werden diese Erlebnisse wieder aktiviert. Das kann bei Dir Ängste, Blockaden, Schlafstörungen, Flashbacks, Schmerz ohne physische Ursache und vieles mehr auslösen.

Die Schatzkiste wieder öffnen

Jetzt gilt es, diese Erlebnisinhalte zu reorganisieren und neu zu bewerten. Wir können dabei nicht voraussehen, wie genau EMDR beim einzelnen Menschen wirkt.
Im wesentlichen nutzen wir EMDR, um beide Gehirnhälften über Augenbewegungen zu stimulieren. Dabei legst Du einen Teil Deiner Aufmerksamkeit auf das belastende Erlebnis, einen anderen Teil auf die Finger des Therapeuten.
Während das Gehirn nun seine Aufmerksamkeit teilen muss, kann es lernen, sich nicht von Gefühlen, Bildern und Gedanken überfluten zu lassen. So wird eine Distanz zum belastenden Material hergestellt und Du erlangst schrittweise die Kontrolle darüber.

Die sich bewegenden Finger führen zu einer Aktivierung beider Gehirnhälften und bringen zusätzliche Entspannung in das Erlebte, weil Anspannung und Entspannung gleichzeitig nicht möglich ist. Das gibt Dir eine weitere Entlastung.
Nun beginnt das Wunder von EMDR. Im Gehirn werden Stoffe ausgeschüttet, die die „Störefriede-Netzwerke“ im Nervensystem mit den Ressourcen-Netzwerken verknüpfen und so ein neues neuronales Netzwerk schaffen, dass wieder die Fähigkeit hat, sich selber zu reparieren. Das Erlebte wird anschliessend als Teil der Lebensgeschichte im Archiv ad acta gelegt und verliert so seine Kraft.

Entdeckung und Wirkungskreis

Die Psychologin Dr. Francine Shapiro bemerkte in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts bei einem Spaziergang, dass belastende Ängste und belastende Gedanken, die sie sich auf Grund einer bei ihr diagnostizierten Erkrankung machte, plötzlich und dauerhaft verschwanden.
Als sie den Spaziergang nochmals Revue passieren liess, fand sie heraus, dass sich ihre Augen wegen des Wechselspiels von Licht und Schatten im Park ständig hin und her bewegten, während ihre Gedanken um die Krankheit kreisten.
Aus dieser Entdeckung entwickelte Shapiro das Konzept der bilateralen (beidseitigen) Stimulation durch eine gezielte Serie von Augenbewegungen. Die Wirkung von EMDR ist mittlerweile durch viele Studien belegt.
EMDR wird laufend weiter entwickelt und findet seinen Einsatz längst nicht mehr nur im Bereich von Traumatisierungen. Auch Ängste, Blockaden und viele bekannte Störungen können erfolgreich angegangen werden und oft sind nur wenige Sitzungen für einen dauerhaften Erfolg notwendig.

Interessiert? Dann ruf einfach für einen Termin +41 44 912 32 32 an.

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Kategorie: Grenzwissenschaft, Hypnose, Medizin, Psychologie, Wissenschaft Stichworte: Angst, Angstschweiss, Augenbewegungen, EMDR, Gehirnhälften, Netzwerke, Wunder, Zahnarztbesuch, Zauberkraft

Manneskraft ausser Kontrolle – hier gibts Abhilfe

23. April 2015 von Hanspeter Eberle Kommentar verfassen

Neulich habe ich in einer populärwissenschaftlichen Sendung im Fernsehen erfahren, dass immer mehr Männer ihren Mann nicht immer dann stehen können, wenn sie sollten. Angeblich sind die „übermächtigen“ emanzipierten Frauen daran Schuld und unser Schulsystem, dass Buben zu halben Mädchen formt.
Stimmt das wirklich? Oder stecken da ganz andere Dinge dahinter?
Und die gute Nachricht ist die, dass es einfache Lösungen für festen Stand gibt.

Dass die jetzige Generation junger Männer oft nicht in Ihre männliche Kraft kommt, scheint ein Trend zu werden. Gründe gibt es viele dafür und ganz sicher nicht nur der, dass an vielen Schulen Völkerball nur noch mit einem Softball gespielt werden darf, damit Mädchen einen Treffer abkönnen.
Dafür gibt es viele Jugendliche, deren Väter die Zeit und den Aufwand scheuen, um ihren Sprösslingen „Jagen und Fischen“ beizubringen und auch sonst alle die Dinge, die aus einem Buben einen Mann machen.
Und weil von der Kita bis zum Auszug von zuhause die Erziehung meist in weiblicher Hand liegt, machts das auch nicht besser. So bleibt eben das männliche Selbstbewusstsein (wohlverstanden nicht „Machogehabe“) auf der Strecke und wenn so ein junger Mann dann auf eine selbstbewusste Frau trifft, die ihre Ansprüche klar ansagt, ist die Folge halt tote Hose in der Hose.

Was sind denn Potenzstörungen überhaupt?

Lassen wir die ganze Energiegeschichte links liegen und schauen uns mal ein paar Tatsachen an.
Eine temporäre Störung kann eintreten, wenn Mann grad mitten in einem stressigen Projekt steckt oder an einer Abschlussarbeit auf Termin schreibt. In solchen Lebenssituationen wandert der Hoseninhalt temporär irgendwo in den Hintergrund des Seins.
Sowas ist absolut im grünen Bereich und gibt sich meist, wenn Mann wieder Zeit zum Durchatmen hat.

Heftiger wird es, wenn eine mechanische Einwirkung Gewebe und Nerven verletzt hat. Zum Beispiel eine Operation an der Prostata. Da ist halt einfach die Mikrochirugie noch nicht so weit, sowas ohne Nebenwirkungen auf die Standfestigkeit zustande zu bringen.

Die dritte Gruppe, wo sich die Erektion und Samenerguss der männlichen Kontrolle entziehen, ist die, die am häufigsten vorkommt. In diesen Fällen zeigt sich auf den ersten Blick kein ersichtlicher Grund für den Misserfolg.

Der ultimative Test

Bringt der Gang zum Urologen keinen pathologischen Befund ans Licht, der für die Kraftlosigkeit verantwortlich ist, verschreibt der Doktor schon mal das „blaue Wunder“ – Viagra – oder sonst ein standfestes Mittel.
Funktioniert damit die Geschichte so liegt es auf der Hand – um es mal auf Computerdeutsch zu sagen: Die Hardware ist in Ordnung, dafür braucht die Software dringend ein Update.
Ein Software-Update ist auch dann angesagt, wenn bis kurz vor der Penetration alles funktioniert, und wenns drauf ankommt ist Feierabend.
Oder wenn Frau mal kurz unter die Bettdecke fasst, und Mann mit sofortiger Ejakulation reagiert.
Dumm gelaufen – und zwar für beide. Mann schämt sich, weil er einmal mehr als „Frühspritzer“ agiert und somit versagt hat und Frau bleibt unbefriedigt. Und schon beginnt sich im männlichen Unterbewusstsein ein Glaubenssatz festzuhaken, der das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten grad nochmals untergräbt. Sowas wie: „Ich kann mich anstrengen, wie ich will und es bringt nichts. Und eines Tages wird mir mein Mädel davonlaufen.“
Was das für einen Stress auslöst, kannst Du Dir sicher gut vorstellen. Und wenn Frau dann auch noch enttäuscht reagiert, wird der Leistungsdruck beim nächsten Versuch noch grösser und die Erfolgsschancen für Mann noch kleiner.

Hurra es gibt Abhilfe!

In den meisten Fällen hat ja irgendwann mal alles funktioniert. Es gilt also, den Moment zu finden, wo die Manneskraft aus dem Ruder gelaufen ist und sich standhaft jeder Kontrolle zu entziehen begonnen hat. Genau da gilt es, den Hebel anzusetzen.
Ein äusserst wirkungsvolles Instrument, um wieder Ruhe und Kontrolle und Lust und Freude in die Hosen zu bringen, ist Hypnose.
Einer der häufigsten Wünsche, die Männer auf meinen Hypnose-Sessel führen, ist das sanfte Korrigieren aller möglichen Störungen, über die Mann üblicherweise nicht spricht.
Meine Praxis-Statistik zeigt, dass über 85% der Dysfunktionen in einer bis drei Hypnose-Sitzungen vollständig eliminiert werden und das selbst bei postoperativen Problemen zum Teil dramatische Verbesserungen erreicht werden.

Willst Du wissen, ob ich etwas für Dich tun kann? Dann nimm einfach per Mail oder Telefon mit mir Kontakt auf und wir loten zusammen die Möglichkeiten aus.

 

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Kategorie: Hypnose, Medizin, Mentaltraining, Psychologie, Wissenschaft Stichworte: Ejakulation, Erektion, Frühspritzer, Hypnose, Manneskraft, Potenz, Potenzstörung, Prostata, Samenerguss, Urologe, Viagra

Lang Lang oder Helene Fischer? Das Unterbewusstsein sagt die Wahrheit!

24. Januar 2015 von Hanspeter Eberle Kommentar verfassen

Vor Kurzem hatte ich das Vergnügen, den Neuropsychologen Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Uni Zürich kennenzulernen. Der Professor zeigte in seinem Vortrag auf, wie unser Gehirn mit Lust und Frust umgeht, dass wir Lust und Frust steuern können und auch dass das, was wir glauben, oft nicht die Realität ist.

In meinem Bekanntenkreis habe ich einige Fans klassischer Musik. Und zwar nicht einfach nur Fans, sondern – wie der Sohn eines meiner Freunde sagt – Hardcore-Klassikfuzzies.
Frage ich einige dieser Zeitgenossen, was sie von Andrea Berg, Beatrice Egli oder Helene Fischer halten, so verzieht sich ihr Gesicht und es kommen Kommentare, von denen „Schlagerheulsusen“ noch die schmeichelhaftesten sind.
Dasselbe hätten die auch bei Udo Jürgens gesagt. Doch weil der vor kurzem in eine andere Welt abgereist ist, fällt das Urteil mittlerweile etwas milder aus.

Licht ins Gehirn bringen

Nun haben die Zürcher Neuropsychologen nachgeforscht, was denn beim Musikhören im Gehirn verschiedener Musikfans abgeht.
Dazu haben sich die Forscher nebst den üblichen Hirnarealen, die mit Musik zu tun haben, explizit auch auf die Lust- und Belohnungszentren fokussiert.
Um die zu kalibrieren, haben Frauen irgendwelche Clips mit George Clooney und Co und Männer die entsprechenden Pendants weiblicher Natur gezeigt bekommen, während ihr Gehirn in einem Tomographen durchleuchtet worden ist.
Nachdem nun geklärt war, wo sich was abspielt, wenn Inbrunst und Lust da sind, gings ans Eingemachte.

Gehirn sagt die Wahrheit auch wenn Du lügst

Im nächsten Schritt wurden nun Leute in den Tomographen gesteckt, für die klassische Musik der Himmel und Helene Fischer die Hölle ist. Sie durften sich Musik ihrer Lieblingskomponisten anhören, während wiederum akribisch aufgezeichnet wurde, wo im Gehirn Reaktionen stattfinden.
Beim grössten Teil der Probanden zeigten sich moderate Reaktionen im Lustzentrum und auch in den musikalischen Zentren.
Körperliche Reaktionen waren von den extra dafür angebrachten Kameras so gut wie keine verzeichnet worden.
Und jetzt kommt der Hammer: Die Versuchs-Klassikfans bekamen Helene Fischers Hit „Atemlos“ vorgespielt.
Dabei rastete der Tomograph fast aus, weil alle Zentren und ganz besonders das Lustzentrum super stimuliert waren und die Kameras zeichneten auf, dass die Musikhörer die Füsse im Rhythmus des Schlagers bewegten.

Tragen wir Gefälligkeits-Masken?

Was also verursacht diese Reaktion? Zu einem Teil das Unterbewusstsein, das seinem Herrn oder seiner Herrin die Maske vom Gesicht reisst und sie so für einen kurzen Moment das leben lässt, was richtig Spass und Freude macht.
Die Maske, die dabei fällt, sorgt dafür dass Du von Deinem Umfeld als das wahrgenommen wirst von dem Du annimmst, dass es Deine beste Seite nach aussen ist. Andere zeigen Dir auch eine solche Maske. Und obwohl im tiefen Inneren (das kann Dein Bauch sein, weil Du ja auch ab und zu mal was „aus dem Bauch heraus“ machst) ein Fan lockerer Musik schlummert, ist es nicht konform das zu zeigen. Weil Du der Überzeugung bist, dass Dich sowas in den Augen Deines Umfeldes abwerten würde – was ein ausgewachsener Glaubenssatz ist, der keiner Wirklichkeit entspricht.
Du würdest Dich wundern, wer noch alles bei Beatrice, Andrea oder Helene mitschunkelt, wenn nur mal einer den Anfang macht. Warum sonst haben Fernsehsendungen wie „Musikantenstadel“ seit Jahren Mega-Einschaltquoten?

Helene Fischer ist nur die Spitze des Eisbergs

Was die Zürcher Forscher mit dem harmlosen Musikexperiment zeigen, findet seine Entsprechung in vielen anderen Bereichen des Lebens. Bei Dingen zum Beispiel, die Du tun willst und dann doch nicht tust – so nach dem Motto: „Ich schaffe das eh nicht und noch keiner meiner Freunde oder meiner Familie hat es geschafft“.
Doch genau solche Überzeugungen lassen sich umpolen. Du musst sie finden und Dir klar werden, was das, was Du glaubst, mit Dir macht. Einmal erkannt, kannst Du solche Glaubenssätze verändern.

Und wenn Du dabei Unterstützung brauchst, dann sieh Dich doch einfach mal auf meiner Webseite um. Das kann Dein erster Schritt zur Lösung sein.

So Du etwas Musse hast, und Dir gerne mal etwas von Professor Jäncke zu Gemüte führen willst, dann klicke auf den Link „Ihr Hirn kann mehr als Sie denken“ und lass Dir vom Professor 20 Minuten lang einfach mal etwas Wissenschaft ganz locker in Dein Hirn hineingiessen.

 

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Kategorie: Coaching, Hanspeter Eberle, Hypnose, Kommunikation, Mentaltraining, Psychologie, Wissenschaft Stichworte: Andrea Berg, Beatrice Egli, Gehirn, Glaubenssatz, Helene Fischer, Lutz Jäncke, Maske, Überzeugung, Unterbewusstsein, Veränderung

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